Eine mood Playlist für Codename: CROW

April 4th 2020

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Während des Schreibens brauche ich Musik – manchmal für den Lärm, manchmal auch für die Stille, die folgt, wenn ich die Musik endlich abschalte. Was ich jedoch immer brauche, ist eine ganz spezielle Playlist, die mich in die richtige Stimmung meiner Geschichte versetzt. ?

Diese Playlist will ich mit euch teilen, deshalb habe ich hier einen Link zu meiner Spotify-Playlist für euch! 

Warum höre ich Musik beim Schreiben? Schreiben ist für mich ein höchst emotionaler Prozess. In Szenen, in denen ich Freude hervorbringen möchte, bin ich glücklich; in Szenen, in denen ich Trauer erwecken möchte, sitze ich oft an meinem PC und heule mir die Augen aus. So funktioniert mein kreatives Schaffen. Was mir dabei schon immer am allerbesten geholfen hat, war Musik. Ich kenne die besten Lieder, wenn es darum geht, mich von jetzt auf gleich von ‘himmelhoch jauchzend’ zu ‘zu Tode betrübt’ zu katapultieren.

Für Codename: CROW brauchte ich Lieder, die mir das Gefühl von Großstadt geben. Das Gefühl von unendlich vielen Menschen und doch einer klammen Leere. Das Gefühl von Geschwindigkeit und Stillstand. In meiner Playlist habe ich Lieder gesammelt, die bei mir irgendein Gefühl wecken. Es sind nicht unbedingt Lieder, die ich normalerweise hören würde, doch es sind Lieder, die einem Soundtrack für die Geschichte in meinem Kopf gleichen.

Mir wiegt das Herz so schwer
wie graue Wolken am Himmelszelt.
Und ich frag mich, wie’s wohl wär
in einer anderen, fremden Welt.

© Yana Schumacher