Yana Schumacher

Einst hallten Kinderstimmen aus den Gartenmauern her,
wo Schatten weißer Wolken erfüllten die blaue Sommerluft,
der Gesang von Vögeln, wilder Wein und zauberhafter Blumenduft.
Heut ist es still, heut lacht hier niemand mehr.

Mir wiegt das Herz so schwer
wie graue Wolken am Himmelszelt.
Und ich frag mich, wie’s wohl wär
in einer anderen, fremden Welt.

Bittersüße Küsse,
in dieser Winternacht.
Und wie tausender Tränen Flüsse
Trommelt Regen auf das Dach.

Dann siehst du die Tränen deiner Mutter,
dem stärksten Mensch der Welt,
wie die Tränen dieser Erde,
die dich in ihrem Schoße hält.

Im Spiegel das Gesicht,
es ist meins,
doch das bin nicht ich,
denn in Wahrheit hab ich keins.
Im Spiegel das Gesicht,
es ist deins
und du bist ich,
doch ich hab noch keins
und dich kenn ich nicht.

Einst hallten Kinderstimmen aus den Gartenmauern her,
wo Schatten weißer Wolken erfüllten die blaue Sommerluft,
der Gesang von Vögeln, wilder Wein und zauberhafter Blumenduft.
Heut ist es still, heut lacht hier niemand mehr.

Mir wiegt das Herz so schwer
wie graue Wolken am Himmelszelt.
Und ich frag mich, wie’s wohl wär
in einer anderen, fremden Welt.

Bittersüße Küsse,
in dieser Winternacht.
Und wie tausender Tränen Flüsse
Trommelt Regen auf das Dach.

Dann siehst du die Tränen deiner Mutter,
dem stärksten Mensch der Welt,
wie die Tränen dieser Erde,
die dich in ihrem Schoße hält.

Im Spiegel das Gesicht,
es ist meins,
doch das bin nicht ich,
denn in Wahrheit hab ich keins.
Im Spiegel das Gesicht,
es ist deins
und du bist ich,
doch ich hab noch keins
und dich kenn ich nicht.

Einst hallten Kinderstimmen aus den Gartenmauern her,
wo Schatten weißer Wolken erfüllten die blaue Sommerluft,
der Gesang von Vögeln, wilder Wein und zauberhafter Blumenduft.
Heut ist es still, heut lacht hier niemand mehr.